Ziel der Konzertreise 2004 war Wilhelmshaven und das umliegende Ost-Friesland.
Wie im Fluge ist die Zeit vergangen, seit die Tour am Freitag in der Frühe angefangen. Man schütze mich vorm Weckalarm,im Bett ist es so lecker warm,dacht nicht allein Irina auch andere noch , doch pünktlich war’n s’e, prima!
Der Männerchor lud wieder ein, nach Dresden und Harz sollt’s diesmal Friesland sein. Es war im rechten Sinn eine Konzertreise und zwar in ausgeprägter Weise Gleich vier Auftritte war’n geordert, der Pavel Brochin und der Chor gefordert. In der Autobahnkapelle stellten wir uns erstmals auf begrüßten mit Gesang des Tages Lauf. Die bunte Vielfalt der Rhododendron blüten anzusehn in Westerstede wunderschön! Die Rhododendronkönigspaareswürde gereichte Gaby und Dieter sehr zur Zierde. Zu schade eigentlich das Viersterne Haus in Wilhelmshaven, nur komfortabel dort zu schlafen.
Am nächsten Tag das Kleinod Jever nutzte zum Rundgang von uns jeder. Landläufig bisher nur mit Jeverpils verbunden erkannten wir ganz schnell: zu kurz gesprungen. Am Kirchplatz ein Konzert gab’s open air die Jeverer und die Gäste freut’ es sehr. Der Troikabursch war so verliebt, dass unser Chor beim Vortrag stecken blieb. Doch nett war unser Publikum denn keiner nahm den Patzer krumm. In Wittmund stand das Ostfriesenabi an, ohne Ausnahme musst’ jeder ran. Nie hätte man im Ernst gedacht, noch mal das Abitur gemacht. Doch ehrlich war das zweitere mit Abstand im Vergleich das heitere! Und die beste von den Guten vom Schwengert kommt sie, unsere Ute . Auch abends dann beim Abiballe ging’s lustig her in unsres Festes Halle. Der Sonntag, Fest vom heiligen Geist, den Weg zum Gottesdienst uns weist. Gestalten wir am heil’gen Ort, die Feier mit gesungnem Wort. Irina bracht’ sich ein in diesen Liederreigen mit Panis Angelicus konnt’ sie mit ihrem Können überzeugen!
Ein Abstecher zum Inselland nach Langeoog viel Freunde fand. Sonne, Sand und Meer gefiel uns allen sehr. Ein Teil erfuhr mit Kutschen vorne weg die Pferde die schönsten Seiten Langeooder Erde. Wohl dank leicht hochgewicht’ger Sänger es passierte dass einer Kutsche die Bremse stark blockierte. Bis ein Ersatzgefährt dann nahte, die ausgestieg’ne Sängerschar viel Spaß noch hatte. Derweil der Simon, unser Junior, statt Ostfriesenplatt zu bimsen, ist frisch verliebt fast stündlich mit Denise am simsen 😉 Bevor der Pfingsttag abgeschlossen, haben wir der Jadesänger Auftritt noch genossen. Mit Shanties, Seemannsliedern allerlei trugen sie zur Unterhaltung und zur guten Stimmung bei. Grund genug für die Sänger aus Quirrenbach sie eiferten den Nordlichtern nach. Mit einem umfangreichen Repertoär obwohl was weniger wohl mehr gewesen wär…Nebst Dirigat und Solosang Irina einiges mehr noch kann: Ein Fenster klemmt, Irina rennt,die Ursache sie schnell erkennt und dann fast wie im Nu ist das Fenster wieder zu.
Am Montag machten wir uns leise braun gebrannt und müde auf den letzten Teil der Reise. Die Meyerwerft in Papenburg war unser letztes Ziel der interessante Einblick in den Bau der Ozeanriesen uns gefiel. Das gemütliche Gasthaus Alt Bentheim lud uns zum Abschlusskaffeetrinken ein. Das alles wäre nicht gewesen, wenn es sie nicht gäbe, die Gisela und den Ekkehart Klaebe! So bleibt am Ende Dank zu sagen für das, was sie für diese Tage so trefflich und präzise vorbereit’zu uns’rem allergrößten Lob und Freud. Dank Petrus welche Wonne vom Himmel lachte stets die Sonne. Im Hinblick auf das üpp’ge Essen mit Buffet sei dieser Ausblick noch gestattet, mit Sicherheit wird die nächste Tour eine lupenreine Schlankheitskur!!!
Josef Göbel
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