Projektchor ’24

 Projektchor ist auch Integrationsprojekt

Der Projektchor beginnt am Dienstag, 20.2. 19:00 Uhr mit den Proben zur Vorbereitung des traditionellen Maiansingens in Eudenbach. Interessierte sangeslustige Mitmenschen sind  herzlich eingeladen und willkommen. Wir fragen nicht nach Konfession, Familienstand, sexueller Orientierung, ethnischer Herkunft oder anderen persönlichen Dingen. Einzig Eure Lust am Singen und an Gemeinschaft ist ausschlaggebend. Übrigens ist das Singen von Liedern eine beliebte Unterstützung beim Erlernen einer neuen Sprache. Manch neu Zugezogener hat auf diesem Weg sogar die kölsche Mundart lieben gelernt. Die Möglichkeit, in einem Chor zu singen, ist also auch ein vorzügliches Integrationsprojekt.

Probiert es einfach mal!

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Ein neuer Vorstand ist gewählt! Dr. Dietmar Lange und Sabine Schiller leiten nun die Geschicke des Chores

Der Chor Oberhauer Klänge hat einen neuen Vorstand gewählt. Das ist zweifellos das wichtigste Ergebnis der Mitgliederversammlung 2024! Unter der bewährten Wahlleitung von Dr. Ferdinand Templin wurden gewählt: „Ein neuer Vorstand ist gewählt! Dr. Dietmar Lange und Sabine Schiller leiten nun die Geschicke des Chores“ weiterlesen

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Lulajże Jezuniu, moja perełko…

…das ist die erste Zeile des weit über die Grenzen Polens hinaus bekannten wunderbaren Weihnachtsliedes aus dem 17. Jahrhundert, das bei der Weihnachtsfeier der Oberhauer Klänge von einem „Mix“ aus dem VokalMix Oberhau einfühlsam vorgetragen wurde und die Zuhörer in die rechte Weihnachtsstimmung versetzte. „Lulajże Jezuniu, moja perełko…“ weiterlesen

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Chorausflug in den Westerwald

Das Keramikmuseum in Höhr-Grenzhausen war das erste Ziel der Sängerinnen und Sänger  des Chores Oberhauer Klänge e.V.  und ihrer Freunde. Peter Ströbele hatte einen eintägigen Ausflug in den Westerwald vorbereitet. Höhr-Grenzhausen liegt mitten im größten Tonabbaugebiet Deutschlands und ist so nicht von ungefähr das Mekka der Keramikherstellung im Kannenbäckerland. Die für die Führung eingeplanten 50 Minuten reichten bei weitem nicht aus, die umfangreiche Sammlung keramischer Produkte – darunter das weltbekannte salzglasierte Steinzeug – auch nur annähernd zu erfassen. Zahlreiche vertiefende Fragen zur Herstellung wurden geduldig vom Museumsführer beantwortet, bevor der Reiseleiter zum Aufbruch mahnte.

Wetzlar war das nächste Ziel. Bestens vorbereitet konnten die Ausflügler im Bus bereits aus einer Speisekarte ihr Wunschmenü aussuchen.  Erwähnt werden müssen die mit Liebe von Sabine Schiller  gestalteten Bestellkärtchen, die im Restaurant später zur Orientierung der Bedienung dienten. Diesmal war mediterrane Küche angesagt. Das italienische Restaurant „Roca“, das die Bestellungen per Telefon erhalten hatte, war bestens vorbereitet und konnte schnell Hunger und Durst der Gäste stillen.

Die ehemalige Reichsstadt Wetzlar, jetzt Kreisstadt des Lahn-Dill-Kreises, bietet in der Altstadt viele gepflegte und restaurierte Fachwerkhäuser. Der Wetzlarer Dom weist eine Besonderheit auf: er wird sowohl von der überwiegend evangelischen Bevölkerung als auch von der katholischen zum Gottesdienst genutzt. Nach einem Rundgang durch die Stadt nutzte man gern die zahlreich vorhandene Gastronomie für den Verzehr von kühlendem Eis, hatte es der Wettergott doch mit    30 ° C sehr gut gemeint.

Schloss Braunfels, Sitz von Graf v. Oppersdorff Solms-Braunfels, kam der Reisegruppe wie ein Märchenschloss vor, hoch auf einem Basaltkegel gelegen mit einem unvergleichlichen Ausblick auf den Taunus. Mit rund 250 Zimmern, 14 davon konnten mit der sachkundigen Führerin besichtigt werden, präsentierte sich eine riesige Festung, deren älteste Gebäude aus dem 13. Jahrhundert stammen. Die Führerin verstand es vorzüglich, mit unzähligen Anekdoten und Beschreibungen die Geschichte des Schlosses lebendig werden zu lassen. Nach diesem abschließenden Highlight brachte der Bus die zufriedenen Reiseteilnehmer wieder zurück in den Oberhau. Der besondere Dank des Vorsitzenden Dieter Reichelt galt dem Reiseleiter und Organisator Peter Ströbele für die rundum gelungene Chorfahrt. Die Zeit des Rückweges verkürzten einige Sänger und Sängerinnen noch mit Liedern aus dem mitgeführten Liederheft.

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