Lulajże Jezuniu, moja perełko…

…das ist die erste Zeile des weit über die Grenzen Polens hinaus bekannten wunderbaren Weihnachtsliedes aus dem 17. Jahrhundert, das bei der Weihnachtsfeier der Oberhauer Klänge von einem „Mix“ aus dem VokalMix Oberhau einfühlsam vorgetragen wurde und die Zuhörer in die rechte Weihnachtsstimmung versetzte. „Lulajże Jezuniu, moja perełko…“ weiterlesen

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Chorausflug in den Westerwald

Das Keramikmuseum in Höhr-Grenzhausen war das erste Ziel der Sängerinnen und Sänger  des Chores Oberhauer Klänge e.V.  und ihrer Freunde. Peter Ströbele hatte einen eintägigen Ausflug in den Westerwald vorbereitet. Höhr-Grenzhausen liegt mitten im größten Tonabbaugebiet Deutschlands und ist so nicht von ungefähr das Mekka der Keramikherstellung im Kannenbäckerland. Die für die Führung eingeplanten 50 Minuten reichten bei weitem nicht aus, die umfangreiche Sammlung keramischer Produkte – darunter das weltbekannte salzglasierte Steinzeug – auch nur annähernd zu erfassen. Zahlreiche vertiefende Fragen zur Herstellung wurden geduldig vom Museumsführer beantwortet, bevor der Reiseleiter zum Aufbruch mahnte.

Wetzlar war das nächste Ziel. Bestens vorbereitet konnten die Ausflügler im Bus bereits aus einer Speisekarte ihr Wunschmenü aussuchen.  Erwähnt werden müssen die mit Liebe von Sabine Schiller  gestalteten Bestellkärtchen, die im Restaurant später zur Orientierung der Bedienung dienten. Diesmal war mediterrane Küche angesagt. Das italienische Restaurant „Roca“, das die Bestellungen per Telefon erhalten hatte, war bestens vorbereitet und konnte schnell Hunger und Durst der Gäste stillen.

Die ehemalige Reichsstadt Wetzlar, jetzt Kreisstadt des Lahn-Dill-Kreises, bietet in der Altstadt viele gepflegte und restaurierte Fachwerkhäuser. Der Wetzlarer Dom weist eine Besonderheit auf: er wird sowohl von der überwiegend evangelischen Bevölkerung als auch von der katholischen zum Gottesdienst genutzt. Nach einem Rundgang durch die Stadt nutzte man gern die zahlreich vorhandene Gastronomie für den Verzehr von kühlendem Eis, hatte es der Wettergott doch mit    30 ° C sehr gut gemeint.

Schloss Braunfels, Sitz von Graf v. Oppersdorff Solms-Braunfels, kam der Reisegruppe wie ein Märchenschloss vor, hoch auf einem Basaltkegel gelegen mit einem unvergleichlichen Ausblick auf den Taunus. Mit rund 250 Zimmern, 14 davon konnten mit der sachkundigen Führerin besichtigt werden, präsentierte sich eine riesige Festung, deren älteste Gebäude aus dem 13. Jahrhundert stammen. Die Führerin verstand es vorzüglich, mit unzähligen Anekdoten und Beschreibungen die Geschichte des Schlosses lebendig werden zu lassen. Nach diesem abschließenden Highlight brachte der Bus die zufriedenen Reiseteilnehmer wieder zurück in den Oberhau. Der besondere Dank des Vorsitzenden Dieter Reichelt galt dem Reiseleiter und Organisator Peter Ströbele für die rundum gelungene Chorfahrt. Die Zeit des Rückweges verkürzten einige Sänger und Sängerinnen noch mit Liedern aus dem mitgeführten Liederheft.

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Männerchor – bekannt aus Funk und Fernsehen…

…so könnte es ab heute heißen. In der Tat hatte sich für die Probe am 7.3. ein Team der Lokalzeit Bonn des WDR angemeldet. Angeregt durch den ausführlichen Artikel im Generalanzeiger   hatte sich Reporterin Anne Holtmeyer beim Pressewart gemeldet mit den Worten „Eine nette Geschichte, über die wir auch gerne in der WDR Lokalzeit Bonn berichten würden.
Vielleicht dürften wir demnächst mal mit Kamerateam
bei einer Probe dabei sein? Am liebsten recht bald,
weil die Phase der stimmlichen Neuordnung für uns spannend
ist.“
Gefragt – getan, war man sich schnell einig und so begleitete das dreiköpfige Team die Probe und stellte zwischendurch neugierige Fragen an Dirigent Brochin und an einige Sängerinnen und Sänger, die  kompetent und auch mit Witz um keine Antwort verlegen waren. „Das hat richtig Spass gemacht“ war dann auch das Fazit der Reporterin. Die Sängerinnen und Sänger hatten dann beim anschließenden Ausklang noch einiges dazu auszutauschen…

Bericht in der WDR Lokalzeit

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